
"Günstig für das Wachstum eines Kindes sind Schwierigkeiten, die es überwinden kann."
Fast schon ein kleiner Klassiker, meine Übersicht über einen oft vernachlässigten Aspekt des Schulischen - vielleicht auch eine Art Lichtblick in diesen schwierigen Zeiten? mehr dazu
Felten - wer ist das überhaupt? ----------------- Jg. 1951, 36 Jahre Gymnasiallehrer Mathematik & Kunst, seit 1999 Bildungspublizist print/audio; seit 2010 Dozent/Referent an PH (HD, BN) und staatlichen Lehrerakademien (BY, BW, SH) 2014 HumanAward der KlugeStiftung der Humanwissenschaftlichen Fakultät an der Uni Köln Sie möchten mich auf Wichtiges hinweisen, Ihre Meinung mitteilen, einen Veranstaltungstermin vereinbaren? Schreiben Sie mir einfach: eltern-lehrer-fragen-info {at} web.de
JETZT NEU - Kernbotschaften für junge Lehrkräfte: FeltensLehrerClips
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# Beziehungsarbeit! Die Lehrperson als Motivationsdroge Nr. 1 ... mehr # Die Inklusionsfalle. Eine gut gemeinte Idee und ihre Folgen ... mehr # Nur Lernbegleiter? Lob der Unterrichtslenkung ... mehr
# Selbstgesteuert Lernen - schulischer Königsweg oder pädagogischer Kitsch? ... kurz lang # Fördern heißt ermutigen - Der Optimismus schulischer Individualpsychologie ... mehr # Krippe oder Küche? - Die unterschätzte frühe Mutter-Kind-Bindung ... mehr
# Inklusion: Paradies oder Plage? # Problemfall "Offenes Lernen"? # Bildungsungerechtigkeit eine Mär? # Lehrerweiterbildung: unerlässlich # Kein Mensch lernt digital # Natürlich lehrergesteuert! # Zugewandt, zutrauend, zumutend! # Mit der ganzen Klasse lernen? Na klar, und wie ... mehr
"Du darfst direkt unterrichten, auch die ganze Klasse auf einmal. Du brauchst dich nicht dafür zu schämen, dass du Schüler belehren willst. Die Schule ist ja erfunden worden, damit man nicht jeden einzeln unterrichten muss." ---------------------------------------------------------
10/2020: „Volle Klassen“ - das bedeutet in der kälteren Jahreszeit: bis zu acht Stunden täglich in nicht einschätzbaren Aerosolwolken unterwegs sein – immer im Ungewissen, ob man selbst vielleicht schon infiziert ist und andere anstecken oder bei diesen etwas einfangen könnte. Warum nicht zu intelligentem Schichtbetrieb greifen? Ein Mix aus Präsenzunterricht und Distanzlernen wäre so einfach zu organisieren - die Faustformel dafür: halbierte Klassen, halbierte Stundenzahl! Jeder Schüler säße an eigenem Tisch, jede Klassenhälfte hätte täglich je nach Alter zwei bis drei Stunden Präsenzunterricht. Nacheinander, dazwischen eine Stunde für Wechsel, Lüftung und Desinfektion. In der Sekundarstufe etwa gäbe es täglich eine Doppelstunde im Kernfach sowie eine Einzel-stunde Nebenfach - und ein Tag der Woche wäre für Kunst oder Musik und Sport reserviert. In ausgedünntem, aber vertrautem Verbund ließen sich die fachlichen Kerninhalte erarbeiten – solch kleine Gruppen arbeiten ja hochgradig effektiv, ohne Ablenkung durch direkte Banknachbarn. Auch in der Oberstufe müsste man übergangsweise feste kleine Lerngruppen bilden. Geübt würde zu Hause mit digitaler Unterstützung oder in der Schule in (freiwilliger) Ganztags-betreuung – und die Fachlehrkräfte gäben wöchentlich Feedback und müssten erbrachte Leistungen auch beurteilen. Der Verzicht auf Leistungsbewertung lädt ja nur zur Passivität ein, benachteiligt Schüler mit Lernschwächen bzw. bildungsfernem Hintergrund zusätzlich. Zudem gäbe es zusätzliche Stützkurse in den Kernfächern Deutsch, Mathematik und Fremdsprachen. Der Grundgedanke wäre: in Präsenz fordern und fördern, in Distanz üben und vertiefen. Mit IT als wichtigem Hilfsmittel - aber dem Lernen mit und bei einem Lehrer als motivationaler Basis. --------------------------------------------------------- |
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